DER KREUZGANG – HAUPTSTRASSE DES KLOSTERS
Zwölf Mönche und ein Abt errichteten an einem einsamen und unwirtlichen Ort am Südrand des Harzes im Jahr 1129 das Kloster Walkenried.
Das Herz eines jeden Klosters war der Kreuzgang. Er besaß verschiedene sakrale und praktische Funktionen und bildete die „Hauptstraße“ eines Klosters. Als überdachte Wegearchitektur, die einen offenen Innenhof umschloss, verband er alle wichtigen Räumlichkeiten der Klausur mit einander.
Der nördliche Kreuzgangflügel zeichnet sich durch seine Zweischiffigkeit und den außergewöhnlichen künstlerischen Anspruch aus. Mit seiner Rhythmisierung durch die Rundstützen, dabei lichtdurchflutet und geprägt durch den unverwechselbaren Hallencharakter ist er seit jeher architektonisches Alleinstellungsmerkmal und „Markenzeichen" Walkenrieds.
Im Kreuzgang und seinen angrenzenden Räumlichkeiten, wie der Brüdersaal, der Kapitelsaal und das Brunnehaus könenn Sie in das Mittelalter eintauchen. Gehen Sie bei einer Führung, mit dem AudioGuide oder der kostenlosen MuseumsApp auf Entdeckungstour und genießen Sie die mittelalterliche Atmosphäre!
Ein besonderer Zauber entfaltet der Kreuzgang im Abendlicht oder im Kerzenschein: Buchen Sie also gerne eine Führung im Abendlicht bzw. eine Führung im Kerzenschein.
Informationen zu Führungen erhaltetn Sie hier.